La dolce vita

Nach Nieselregen, Platzregen, Flutregen, Wintertemperaturen und Nebel befinden wir uns jetzt wieder im Hochsommer und zwar im wunderschönen Bozen, Bolzano auf Italienisch.

Wir mussten zum ersten Mal feststellen, dass unsere Spontanität uns Probleme bereiten kann. Jaja, Überraschung, wir sind nicht die einzigen Touristen im Südtirol! Nach 3 ausgebuchten Campingplätzen, checkten wir etwas wiederwillig in einem kleinen Hotel ein. Jetzt steht Romanesco ganz alleine auf dem Parkplatz😣 und wir liegen am Pool! Es gibt Schlimmeres!

Nachher gehen wir Pizza essen 🍕

Ciao, bis bald!

Land unter in Innsbruck

Das Wetter hatte plötzlich umgeschwungen, als wollte der Sommer eine Pause machen. Hier die Aussicht auf Liechtenstein im Nebel:

Wir machten uns auf den Weg nach Slowenien, das ja unser eigentliches Startland sein sollte. Nun, was soll man sagen, der alte Herr, und damit ist nur der Bulli gemeint;), knackt selten die 70kmh-Marke. So tingeln wir hier gemächlich durch 4 Länder. Ein Zwischenstopp in Innsbruck bot sich an. Leider sahen wir von der Stadt nur einen winzigen Campingplatz und einen Inder von innen. Also, ein indisches Restaurant, wohl verstanden! Aber ein ausgezeichnetes! Das Himal Nepal, falls es euch mal nach Innsbruck verschlägt..

Schade, liebes Innsbruck..wir kommen noch mal wieder..aber Sightseeing im Platzregen in Stoffschuhen macht keinen Spaß. Emil hatte noch nicht mal eine Jacke dabei!😱⛈ deshalb trägt er hier eine Haute-Couture-Kreation von Dirtbag by Kimonodesigns.©

Heute hier, morgen dort

In Konstanz hatten wir 3 wunderschöne Sommertage. Wir schlenderten durch die Altstadt und schwammen im Bodensee. Am Donnerstagabend gingen wir zum Hafenfest in Staad, neben unserem Camping. Hier ist die Welt noch in Ordnung! Ein Liveorchester spielte und wir kosteten den lokalen Weisswein.

Romantische Hafenkulisse:

Auf Meersburg waren wir auch noch:Am Freitag sind wir weiter gezogen. Wir wollten unbedingt nach Liechtenstein! Gesagt, getan. Das Land ist so klein, dass man beim Fahren fast schon wieder draussen ist, wenn man nicht aufpasst. Vaduz, die Hauptstadt, ist winzig und besteht aus einer Fußgängerzone und ein paar Gässchen. Sie liegt im Tal, umgeben von Bergen. Ansonsten ist nicht viel darüber zu berichten. Es ist…nett. Die Preise sind wie in der Schweiz, also sehr hoch. Nun suchten wir nach einem Plätzchen für die Nacht und dank der äußerst praktischen App”Park4night”fanden wir dieses wunderschöne, einsam gelegene Nachtlager:

Die Anfahrt hat unserem Bulli ganz schön den Schweiss in die Windschutzscheibe getrieben, der Ärmste keuchte sich im 1. Gang die Serpentinenstraße hoch.

Nun konnte er sich ausruhen und erhielt die ganze Nacht über eine anständige Abkühlung in Form von Gewitter und Dauerregen. Wir standen dort ganz alleine, ein bisschen umheimlich war es schon…

Morgens um 8h waren wir dann umringt von Jägern und Joggern, die uns leicht erstaunt gegrüßt haben. Die Liechtensteiner sind so wenige, dass jeder jeden grüßt.

Wusstest ihr, dass der Fürst von Liechtenstein ein eigenes Weinanbaugebiet hat? Der Wein ist sehr teuer, aber nicht schlecht.

Bier haben sie übrigens auch in Eigenmarke.