In Konstanz hatten wir 3 wunderschöne Sommertage. Wir schlenderten durch die Altstadt und schwammen im Bodensee. Am Donnerstagabend gingen wir zum Hafenfest in Staad, neben unserem Camping. Hier ist die Welt noch in Ordnung! Ein Liveorchester spielte und wir kosteten den lokalen Weisswein.
Romantische Hafenkulisse:
Auf Meersburg waren wir auch noch:Am Freitag sind wir weiter gezogen. Wir wollten unbedingt nach Liechtenstein! Gesagt, getan. Das Land ist so klein, dass man beim Fahren fast schon wieder draussen ist, wenn man nicht aufpasst. Vaduz, die Hauptstadt, ist winzig und besteht aus einer Fußgängerzone und ein paar Gässchen. Sie liegt im Tal, umgeben von Bergen. Ansonsten ist nicht viel darüber zu berichten. Es ist…nett. Die Preise sind wie in der Schweiz, also sehr hoch. Nun suchten wir nach einem Plätzchen für die Nacht und dank der äußerst praktischen App”Park4night”fanden wir dieses wunderschöne, einsam gelegene Nachtlager:
Die Anfahrt hat unserem Bulli ganz schön den Schweiss in die Windschutzscheibe getrieben, der Ärmste keuchte sich im 1. Gang die Serpentinenstraße hoch.
Nun konnte er sich ausruhen und erhielt die ganze Nacht über eine anständige Abkühlung in Form von Gewitter und Dauerregen. Wir standen dort ganz alleine, ein bisschen umheimlich war es schon…
Morgens um 8h waren wir dann umringt von Jägern und Joggern, die uns leicht erstaunt gegrüßt haben. Die Liechtensteiner sind so wenige, dass jeder jeden grüßt.
Wusstest ihr, dass der Fürst von Liechtenstein ein eigenes Weinanbaugebiet hat? Der Wein ist sehr teuer, aber nicht schlecht.
Bier haben sie übrigens auch in Eigenmarke.